Wie hoch sollte der Ratenkredit maximal sein?
Die Höhe des beantragten Ratenkredites ist abhängig von der Kreditart. Bei Immobilienkrediten gelten nämlich andere Grenzen als bei Ratenkrediten.
Höhe des Ratenkredites
Für die Höhe des Ratenkredites ist das Einkommen ausschlaggebend. Dabei geht es um das frei verfügbare Einkommen - “ dem Saldo, der sich aus der Differenz von Einnahmen und Ausgaben errechnet. Alles was auf der Haben-Seite ist, kann für die Rate des Kredites berücksichtigt werden. Zu den Einnahmen zählen das Gehalt, Kindergeld und Mieteinnahmen. Dem gegenüber stehen bei den Ausgaben die Miete, Hypotheken, Unterhaltszahlungen, andere Verbindlichkeiten und Lebenshaltungskosten. Nach einer Durchführung einer Machbarkeits- und Bonitätsprüfung wird dann schnell klar, ob ein Ratenkredit gewährt werden kann oder auch nicht. Vor möglichen Problemen bei Ratenzahlungen kann sich die Bank durch eine Gehaltsabtretung absichern.
Höhe des Immobilienkredites
Ohne Eigenkapital wird es schwierig ein Immobilienkredit zu bekommen. In der Regel wird mit 20 Prozent vom Kaufpreis ausgegangen, die man als Eigenkapital aufbringen sollte. Man geht davon aus, dass mit dem Eigenkapital die Kaufnebenkosten bezahlt werden. Zum Eigenkapital zählen Wertpapiere, Kapitallebens- und Rentenversicherungen, Guthaben aus Bausparverträgen, Verwanden- und Arbeitgeberdarlehen, Spareinlagen und natürlich auch Bargeld und zu den Kaufnebenkosten werden sowohl die Kosten für Makler, Notar und Grundbucheintragung als auch die Grunderwerbsteuer gerechnet.
Gibt es eine Mindestsumme bei Ratenkrediten, die man abschließen sollte
Die beantragte Höhe des Ratenkredites sollte schon alle Kosten abdecken. Banken legen in den meisten Fällen eine Mindestkreditsumme bei Ratenkrediten fest. Sie sollten dabei nicht die Laufzeiten unterschätzen. Denn je länger die Laufzeiten von Ratenkrediten sind, desto höher werden die Zinsen. Es ist empfehlenswert, Kredite möglichst schnell wieder zurückzuführen.
Wie berechnet man den Kreditanspruch?